Unsere tragende Säule, die Wirbelsäule ist nach wie vor der Grund für die meisten Fehltage in der Arbeitswelt. Hochgerechnet ergeben sich für die Gesamtbevölkerung 40 Millionen Fehltage jährlich (Quelle: Techniker Krankenkasse). Verschiedenste Belastungen führen dazu, dass wir die „Last nicht mehr tragen können“ , oder „uns verbiegen müssen“.
Bewegungsarmut führt weiterhin dazu, dass unser starker Rücken zur Schwachstelle wird. Mit Hilfe der Dorn-Methode lassen sich Verschiebungen von Wirbelkörpern und Schwachstellen (körperlicher und auch seelischer Art) erkennen. Gezielte Griffe im Bewegungsablauf führen dazu, dass Blockaden und Verschiebungen behoben werden.
Die Wirbelsäule ist aber auch die Schutzhülle für das Rückenmark, aus dem die Nerven austreten, die unsere Organe versorgen. So ist es zu erklären, das ein verschobener Lendenwirbel auch Bezug zum Darm hat und hier Störungen hervorrufen kann. Für den geübten Therapeuten lassen sich hier auch weitere geeignete Therapien ableiten, wie z. B. die Chinesische Medizin.
Die Wirbelsäule bildet in der traditionellen chinesischen Medizin nach dem Gesetz der Dreiheit die „Mitte“. Betrachtet man den Menschen, kann man an ihm drei Teile unterscheiden: Extremitäten (Arme, Beine), Wirbelsäule, Organe. Die Wirbelsäule stellt die Verbindung zwischen den Organen und den Extremitäten her und bildet somit selbst die Mitte, vergleichbar mit dem Stamm eines Baumes. Der Grundstein jeglichen Wohlbefindens ist daher ein gesunder Rücken, damit unser Körper energetisch harmonisch funktionieren kann.
In meiner Praxis biete ich Ausbildungen in kleinen Gruppen zur Dorn-Methode an. Näheres auf Anfrage.
Nächster Ausbildungstermin
28. / 29. April 2018 9.00Uhr - 18.00Uhr
Ausbilder | Monika Hartmann, HP, Dorn Ausbilderin | |
Marc Michel, HP, Osteopath, D.O. päd. |